Am 28. Oktober 2011 haben Mehr Demokratie e.V., Transparency International Hamburg und der CCC Hansestadt Hamburg e.V. die
Volksinitiative "Transparenz schafft Vertrauen" beim Hamburger Senat
eingereicht.
Ziel ist es, über ein Volksbegehren das von der Initiative geschriebene
Transparenzgesetz Hamburg zur Volksabstimmung zu bringen. Das Gesetz
beinhaltet weitreichende Veröffentlichungspflichten für die Behörden der
Stadt Hamburg und Unternehmen an denen die Stadt maßgeblich beteiligt
ist und diese in einem elektronischen Zentralregister in offenen
Dateiformaten zu veröffentlichen.
Seit neuestem haben wir das Internet zur Besichtigung bei uns im
Schaufenster ausgestellt. ;-)
Mehr Informationen, sowie ein Video, findet Ihr unter .pixelz.de.
Das Ausdrucken können wir leider nicht mehr als Service anbietern,
liefern aber drahtlosen Zugang ohne Ausschalter.
Liebe Leute,
nach über 10 Jahren im Lokstedter Weg 72 werden wir das "Chaos Cafe
Ellerbrock" [1] verlassen und eine neue, kreative Basis in
der Hamburger City-Nord beziehen. Die neuen Clubräume befinden sich im
Mexikoring 21 in 22297 Hamburg [2].
Zusammen mit anderen sehr interessanten Vereinen werden wir dort, in den
Räumlichkeiten einer ehemaligen Filiale einer Hamburger Bank (inklusive
Tresorraum ;-), ein neues Heim finden, wo wir alle gemeinsam an
spannenden Projekten basteln und uns weiter entwickeln können.
On the annual event, the Chaos Communication Congress, we announced the
ChaosVPN[1] which interconnects people, networks and
hackerspaces.
This ChaosVPN is pretty old and well working for years. But now we are
building version 2.0 which means that it will also run on more devices
and that it will have more features. The project website is available on
our wiki[2].
For those of you which couldn't participate on the Chaos Communication
Congress or couldn't see the lecture, there are recordings
available[3]. You can download recordings in MP4 and also in
audio-only. Please have a look on lecture "#3504 - our darknet and its
bright spots".
Der Überwachungs- und neuerdings auch Zensurwahn hat im
Superwahljahr 2009 nicht nachgelassen. Der Chaos Computer Club (CCC)
ruft daher gemeinsam mit dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung zur
Teilnahme an der Großdemonstration "Freiheit statt Angst" am 12.
September 2009 in Berlin auf. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Potsdamer
Platz.
Wir denken: Es reicht nicht, darauf zu warten, dass das
Bundesverfassungsgericht die hysterischen "Sicherheitspolitiker"
vielleicht mal wieder zur Ordnung ruft. Es ist vielmehr Zeit, den in
kollektiver Terrorpsychose verfangenen Politdarstellern zu zeigen, was
wir von ihrer Seifenoper halten. Die Gelegenheit ist günstig, denn wir
haben bald wieder die Wahl und müssen klarmachen, was unsere Prioritäten
sind. Informationsfreiheit und digitale Bürgerrechte sind keine
Selbstverständlichkeit mehr und brauchen daher eine starke Stimme auf
der Straße, nicht nur im Netz.
Heute vor 8 Jahren ist unser Ehrenmitglied und Hacker der ersten Stunde,
Wau Holland, verstorben. Wau war Mitbegründer des inzwischen fast 28
Jahre alten Vereins Chaos Computer Club und des Vereinsmagazins, "die
Datenschleuder". Durch sein soziales Engagement und in seiner Funktion
als Pressesprecher des CCCs hat er unsere Kultur nachhaltig verändert.
Als Kolumnist für die taz hat er überdies auch kulturelles Gut außerhalb
der Hackerszene geschaffen.
In Gedenken an Herwart Holland-Moritz brennen heute Kerzen im CCC
Hamburg.
Die nächste magische Zahl ist erreicht: Die Petition “Keine Indizierung und Sperrung von Internetseiten” hat 100.000 Mitzeichner. Herzlichen
Glückwunsch an alle Teilnehmer!
Damit ist die Petition nicht abgeschlossen. Es besteht immer noch die
Chance, diese zur erfolgreichsten Petition in der Geschichte des
ePetitionssystems zu machen. Dafür fehlen noch knapp 40.000 und bleibt
Zeit bis zum 16. Juni, um offline und online mehr Mitzeichner zu finden.
Hintergründe gibt es in der netzpolitik.org kommentierten Zensursula -
Linkliste.
Text der Petition
Wir fordern, daß der Deutsche Bundestag die Änderung des
Telemediengesetzes nach dem Gesetzentwurf des Bundeskabinetts vom
22.4.09 ablehnt. Wir halten das geplante Vorgehen, Internetseiten vom
BKA indizieren & von den Providern sperren zu lassen, für
undurchsichtig & unkontrollierbar, da die “Sperrlisten” weder
einsehbar sind noch genau festgelegt ist, nach welchen Kriterien
Webseiten auf die Liste gesetzt werden. Wir sehen darin eine Gefährdung
des Grundrechtes auf Informationsfreiheit.
Begründung
Das vornehmliche Ziel – Kinder zu schützen und sowohl ihren Mißbrauch,
als auch die Verbreitung von Kinderpornografie, zu verhindern stellen
wir dabei absolut nicht in Frage – im Gegenteil, es ist in unser aller
Interesse. Dass die im Vorhaben vorgesehenen Maßnahmen dafür denkbar
ungeeignet sind, wurde an vielen Stellen offengelegt und von Experten
aus den unterschiedlichsten Bereichen mehrfach bestätigt. Eine Sperrung
von Internetseiten hat so gut wie keinen nachweisbaren Einfluß auf die
körperliche und seelische Unversehrtheit mißbrauchter Kinder.
Hier mal ein schönes Bild, wie ein Xorg mit OpenWRT auf dem OLPC läuft.
PS: Wireless Treffen findet jeden Donnerstag im Lokstedter Weg 72 statt.