“A Personal Journey Into The Uncharted Depths Of Nerd Culture, A Realm Full Of Dangers, Creatures
And More Or Less Precarious Working Conditions…” - A film by Johannes Grenzfurthner
Der Chaos Computer Hamburg lädt zur Filmvorführung des Nerd-Roadmovie “Traceroute” 1 ein. Anschließend folgt ein Künstlergespräch mit dem Filmemacher Johannes Grenzfurthner.
Los geht’s am Freitag, dem 09.09. um 20 Uhr im Lichtmeß-Kino Altona 3.
Wer Lust hat, kann anschließend den Clubraum des CCC Hamburg für einen Drink zu Fuß
erreichen.
Der Junghackertag ist ein Treffen für technik-begeisterte Jugendliche
unter 23 Jahren, mit Anleitung und Hilfe vom Chaos Computer Club
Hamburg. Als Besucher auf einem Junghackertag wird nichts von einem
erwartet, außer Neugier an der Technik mitzubringen. Wenn jemand seine
Ideen, Projekte und Spielzeuge mitbringt, dann helfen wir und arbeiten
zusammen daran. Andernfalls haben wir z.B. ein paar programmierbare
Minirechner (Arduino, Raspberry Pi) vor Ort und können damit von
Programmieren bis Hardware-Basteln alles mögliche schnell und einfach
erlernen.
Der CCC Hamburg möchte an dieser Stelle auf die Vortragsreihe
city/data/explosion hinweisen, die demnächst an vier Terminen in den
Räumen von dock europe in der FUX-Kaserne stattfinden wird.
Die Themen der Veranstaltungen bewegen sich in unterschiedlicher
Intensität entlang von drei Achsen: Die gegenseitige Überlagerung
digitaler Kommunikation und physikalischer Räume, die Bewertung und
Verhandlung digitaler und sozialer Medien in der Öffentlichkeit zwischen
Kontrollgesellschaft und Selbstermächtigung, die Wahrnehmung von
öffentlichen Räumen und sozialer Öffentlichkeit durch die Filter eben
dieser Medien. Digitale Kommunikation ist omnipräsent, ist in alle
Lebensbereiche und in praktische alle (urbanen) Orte eingedrungen. Wie
verorten wir uns als Akteur_innen in diesem Kontext? Welche
Handlungsoptionen bieten sich an? Zu dieser Debatte möchten wir einige
Impulse liefern und freuen uns auf spannende Inputs und angeregte
Diskussionen.
Lesen gegen Überwachung bringt den Diskurs über Überwachung in
unseren Alltag und bietet einen einfachen Einstieg ins Thema.
Wir möchten durch diese Veranstaltung das Thema Massenüberwachung weiter
im Bewusstsein der Öffentlichkeit halten:
Es darf nicht sein, dass wir den von Snowden offengelegten Super-GAU
für unsere freiheitliche Gesellschaft achselzuckend hinnehmen und
meinen, gegen die Tendenzen einer sich immer weiter automatisiert
selbstüberwachenden Gesellschaft nichts tun zu können.
Wir müssen denen, die den gegenwärtigen Zustand für richtig oder
zumindest notwendig halten, konsequent und nachhaltig die Stirn bieten.
Am 21. Januar 2016 um 19:00 Uhr findet bei uns der Vortrag "DNA als
Speichermedium" statt.
Über die Vortragende, Dorle Osterode:
Ich studiere seit 2009 Bioinformatik an der Uni Hamburg und bin in
etwa zwei Monaten fertig. (Yay!) In der Bioinformatik interessiere ich
mich hauptsächlich für Sequenzverarbeitung, finde aber auch ungefähr
alle anderen Themen in dem Bereich spannend. Außerhalb beschäftige ich
mich, wenn ich Zeit finde, momentan mit Food-Hacking. In dem Vortrag
wird es um die Zukunftsvision von DNA als Speichermedium gehen. Dabei
werde ich die auf die Beschaffenheit, Eigenschaften und
Manipulationsmöglichkeiten von DNA eingehen. Ich werde die Verwendung
von DNA als Speichermedium anhand von zwei Publikationen darstellen
und auf Möglichkeiten und Probleme eingehen.
Der Junghackertag im Dezember fällt für gewöhnlich dem Congress zum
Opfer. Da die letzten Junghackertage aber gut besucht waren, haben wir
uns entschlossen, **auch im Dezember einen Junghackertag zu
veranstalten **(Motto: "Early Hackmas").
Datum: Samstag, der 19. Dezember (ausnahmsweise nicht am letzten
Samstag, das wäre der zweite Weihnachtsfeiertag und der Tag vor dem
Congressbegin.) Beginn: 12:00 Uhr, Ende ca. 18:00 Uhr. Ort: CCCHH
e.V. im Zeiseweg 9 (Wegbeschreibung).
Infos zum Junghackertag gibt es hier: Junghackertag
Reproducible builds („determistische“ oder „reproduzierbare“
Build-Vorgänge) ermöglichen es allen Benutzer*innen, zu überprüfen, ob
ein Binäry oder ein Binärpaket wirklich aus dem Quellcode gebaut wurde,
mit dem es gebaut worden sein soll, in dem jederzeit und überall von
allen, Bit-identische Binärpakete gebaut werden können. Was vor kurzem
noch utopisch erschien, hat ein Team von Debian Enthusiast*innen in
fast unmittelbar greifbare Nähe gerückt!
h01ger spricht mit uns über den gegenwärtigen Status von Reproducible
Builds bei Debian und vielen weiteren Projekten, gefolgt von einem
Ausblick auf zukünftige Maßnahmen zur Wahrung von Usability und
Sicherheit. Wer Reproducible Builds für das "eigende OS" unterstützen
möchte, sollte vielerlei Ideen bekommen!
Der Junghackertag ist ein Treffen für technik-begeisterte Jugendliche
unter 23 Jahren, mit Anleitung und Hilfe vom Chaos Computer Club
Hamburg. Als Besucher auf einem Junghackertag wird nichts von einem
erwartet, außer Neugier an der Technik mitzubringen. Wenn jemand seine
Ideen, Projekte und Spielzeuge mitbringt, dann helfen wir und arbeiten
zusammen daran. Andernfalls haben wir z.B. ein paar programmierbare
Minirechner (Arduino, Raspberry Pi) vor Ort und können damit von
Programmieren bis Hardware-Basteln alles mögliche schnell und einfach
erlernen.
Geekfem ist das monatliche Vernetzungstreffen von Frauen innerhalb der IT.
In Kooperation mit Docfilms @ Frappant und dem Hamburger Bündnis
gegen Überwachung zeigen wir am Sonntag, dem 13. September 2015,
Citizenfour. Anschließend wird mit den Anwesenden eine Diskussion über
Massenüberwachung angeregt.
So, 13.9.2015 | Einlass
19.00 Uhr | 20.00 Uhr Filmbeginn | Frappant in der Viktoria-Kaserne,
Bodenstedtstraße 16, 22765 Hamburg (Hinterhof) | 113 min | OmU |
Eintritt frei
Als Edward Snowden seine erste verschlüsselte Email unter dem Namen
„Citizenfour“ im Januar 2013 an Laura Poitras schickt, arbeitet die
Filmemacherin bereits an einem Film über die Praxis der
Massenüberwachung, dem dritten Teil ihrer Trilogie über die USA nach
9/11. Snowden hatte Poitras nicht zuletzt deshalb als Kontaktperson
gewählt, weil sie seit Jahren selbst eine Zielperson der Geheimdienste
war, die bei der Ein- oder Ausreise in den USA regelmäßig aufgehalten
und verhört wurde.
„Citizenfour“ gibt sich als hochrangiger Computerspezialist im Dienst
US-amerikanischer Nachrichtendienste zu erkennen und stellt Beweise für
die massive Überwachung der weltweiten Kommunikation via Telefon und
Internet in Aussicht. Nach monatelangem Austausch verschlüsselter Emails
vereinbaren Laura Poitras und „Citizenfour“ ein persönliches Treffen, zu
dem der Journalist Glenn Greenwald hinzugezogen werden soll. Poitras
erhält die Erlaubnis, während des Treffens zu filmen. Poitras und
Greenwald sind in New York, als die Nachricht von „Citizenfour“
eintrifft, dass das Treffen in Hongkong stattfinden soll.