Am 21. Januar 2016 um 19:00 Uhr findet bei uns der Vortrag "DNA als
Speichermedium" statt.
Über die Vortragende, Dorle Osterode:
Ich studiere seit 2009 Bioinformatik an der Uni Hamburg und bin in
etwa zwei Monaten fertig. (Yay!) In der Bioinformatik interessiere ich
mich hauptsächlich für Sequenzverarbeitung, finde aber auch ungefähr
alle anderen Themen in dem Bereich spannend. Außerhalb beschäftige ich
mich, wenn ich Zeit finde, momentan mit Food-Hacking. In dem Vortrag
wird es um die Zukunftsvision von DNA als Speichermedium gehen. Dabei
werde ich die auf die Beschaffenheit, Eigenschaften und
Manipulationsmöglichkeiten von DNA eingehen. Ich werde die Verwendung
von DNA als Speichermedium anhand von zwei Publikationen darstellen
und auf Möglichkeiten und Probleme eingehen.
Der Junghackertag im Dezember fällt für gewöhnlich dem Congress zum
Opfer. Da die letzten Junghackertage aber gut besucht waren, haben wir
uns entschlossen, **auch im Dezember einen Junghackertag zu
veranstalten **(Motto: "Early Hackmas").
Datum: Samstag, der 19. Dezember (ausnahmsweise nicht am letzten
Samstag, das wäre der zweite Weihnachtsfeiertag und der Tag vor dem
Congressbegin.) Beginn: 12:00 Uhr, Ende ca. 18:00 Uhr. Ort: CCCHH
e.V. im Zeiseweg 9 (Wegbeschreibung).
Infos zum Junghackertag gibt es hier: Junghackertag
Reproducible builds („determistische“ oder „reproduzierbare“
Build-Vorgänge) ermöglichen es allen Benutzer*innen, zu überprüfen, ob
ein Binäry oder ein Binärpaket wirklich aus dem Quellcode gebaut wurde,
mit dem es gebaut worden sein soll, in dem jederzeit und überall von
allen, Bit-identische Binärpakete gebaut werden können. Was vor kurzem
noch utopisch erschien, hat ein Team von Debian Enthusiast*innen in
fast unmittelbar greifbare Nähe gerückt!
h01ger spricht mit uns über den gegenwärtigen Status von Reproducible
Builds bei Debian und vielen weiteren Projekten, gefolgt von einem
Ausblick auf zukünftige Maßnahmen zur Wahrung von Usability und
Sicherheit. Wer Reproducible Builds für das "eigende OS" unterstützen
möchte, sollte vielerlei Ideen bekommen!
Der Junghackertag ist ein Treffen für technik-begeisterte Jugendliche
unter 23 Jahren, mit Anleitung und Hilfe vom Chaos Computer Club
Hamburg. Als Besucher auf einem Junghackertag wird nichts von einem
erwartet, außer Neugier an der Technik mitzubringen. Wenn jemand seine
Ideen, Projekte und Spielzeuge mitbringt, dann helfen wir und arbeiten
zusammen daran. Andernfalls haben wir z.B. ein paar programmierbare
Minirechner (Arduino, Raspberry Pi) vor Ort und können damit von
Programmieren bis Hardware-Basteln alles mögliche schnell und einfach
erlernen.
Geekfem ist das monatliche Vernetzungstreffen von Frauen innerhalb der IT.
In Kooperation mit Docfilms @ Frappant und dem Hamburger Bündnis
gegen Überwachung zeigen wir am Sonntag, dem 13. September 2015,
Citizenfour. Anschließend wird mit den Anwesenden eine Diskussion über
Massenüberwachung angeregt.
So, 13.9.2015 | Einlass
19.00 Uhr | 20.00 Uhr Filmbeginn | Frappant in der Viktoria-Kaserne,
Bodenstedtstraße 16, 22765 Hamburg (Hinterhof) | 113 min | OmU |
Eintritt frei
Als Edward Snowden seine erste verschlüsselte Email unter dem Namen
„Citizenfour“ im Januar 2013 an Laura Poitras schickt, arbeitet die
Filmemacherin bereits an einem Film über die Praxis der
Massenüberwachung, dem dritten Teil ihrer Trilogie über die USA nach
9/11. Snowden hatte Poitras nicht zuletzt deshalb als Kontaktperson
gewählt, weil sie seit Jahren selbst eine Zielperson der Geheimdienste
war, die bei der Ein- oder Ausreise in den USA regelmäßig aufgehalten
und verhört wurde.
„Citizenfour“ gibt sich als hochrangiger Computerspezialist im Dienst
US-amerikanischer Nachrichtendienste zu erkennen und stellt Beweise für
die massive Überwachung der weltweiten Kommunikation via Telefon und
Internet in Aussicht. Nach monatelangem Austausch verschlüsselter Emails
vereinbaren Laura Poitras und „Citizenfour“ ein persönliches Treffen, zu
dem der Journalist Glenn Greenwald hinzugezogen werden soll. Poitras
erhält die Erlaubnis, während des Treffens zu filmen. Poitras und
Greenwald sind in New York, als die Nachricht von „Citizenfour“
eintrifft, dass das Treffen in Hongkong stattfinden soll.
Internationale Solidarität statt völkischem Patriotismus!
Refugees welcome!
Am 12. September 2015 wollen Neonazis, Hooligans und RassistInnen aus
verschiedenen Spektren und mit überregionaler Beteiligung unter dem
Motto „Tag der deutschen Patrioten“ durch die Hamburger Innenstadt
marschieren. Dies wollen wir gemeinsam mit vielen Menschen verhindern.
Gewaltbereite Hooligans…
Mit ihrem Motto und Teilen ihrer Symbolik knüpfen die PatriotInnen an
den jährlichen Nazi-Aufmarsch „Tag der deutschen Zukunft“ an, dem sich
2012 in Hamburg Zehntausende Menschen mit Demonstrationen, Blockaden und
anderen Aktionen erfolgreich entgegen stellten. Zudem wollen sie an die
rassistischen Pegida- und HoGeSa-Aufmärsche (Hooligans gegen Salafisten)
der letzten Monate anknüpfen. Der Strippenzieher des geplanten
Aufmarsches ist Thorsten de Vries, ein mehrfach wegen Gewaltdelikten
verurteilter Nazikader, der in seiner langjährigen Karriere für
Kameradschaften, NPD und Hooligans aktiv war. Er und sein Team möchten
gerne einen gemeinsamen Aufmarsch von organisierten Neonazis, Hooligans
bis hin zur, in Hamburg inzwischen umbenannten, Pegida-Bewegung. Er und
seine PatriotInnen träumen von einer homogenen Nation, die autoritär
geführt wird und in der „Nicht-Zugehörige“ von gesellschaftlicher
Teilhabe ausgeschlossen werden. Vielfältigkeit, Gleichberechtigung und
Solidarität gelten ihnen als Teufelszeug.
Der Freifunk Hamburg und der Chaos Computer Club freuen sich, euch am
15. Juni um 20:00 Uhr einen Vortrag von Lars Windauer in unsersen
Räumen im Zeiseweg 9 präsentieren zu können, indem er die Arbeit von
Aktivist_innen in Berlin vorstellt:
Gestrandet in einem fremden Land, isoliert in bewachten
Flüchtlingsheimen, ohne Netzwerke und ohne Gewissheit über die eigene
Zukunft. Das ist das Schicksal vieler Geflüchtete, die in Deutschland
Zuflucht suchen mussten. Refugee Emancipation, ein selbstorganisiertes
Flüchtlingsprojekt, kämpft seit 10 Jahren mit viel persönlichen Einsatz,
freier Software und dem Internet gegen solche Missstände an. Durch den
Aufbau und Betrieb von kostenlosen Internetcafés in sechs Brandenburger
/ Berliner Flüchtlingsunterkünften bietet es den Menschen nicht nur
freien, kostenlosen Zugang zur digitalen Welt, sondern schaffen auch
Raum für Begegnungen, ein gewisses Maß an Selbstbestimmung und die
Möglichkeit zur Weiterbildung. Ziel ist es, die in Deutschland
gestrandeten Menschen untereinander und mit der deutschen Gesellschaft
zu vernetzen, um so Vereinzelung und Vorurteile zu
überwinden.
Der Junghackertag ist ein Treffen für technik-begeisterte Jugendliche
unter 23 Jahren, mit Anleitung und Hilfe vom Chaos Computer Club
Hamburg. Als Besucher auf einem Junghackertag wird nichts von einem
erwartet, außer Neugier an der Technik mitzubringen. Wenn jemand seine
Ideen, Projekte und Spielzeuge mitbringt, dann helfen wir und arbeiten
zusammen daran. Andernfalls haben wir z.B. ein paar programmierbare
Minirechner (Arduino, Raspberry Pi) vor Ort und können damit von
Programmieren bis Hardware-Basteln alles mögliche schnell und einfach
erlernen.
23.05.2015 – 14:00 Uhr – Rathausmarkt, Hamburg
Das Hamburger Bündnis gegen Überwachung ruft auf, mit uns am Samstag,
den 23.Mai 2015 für den Erhalt des Grundrechts auf Privatsphäre und
gegen die zunehmende Überwachung zu demonstrieren.
Wenn Sie
- nicht von in- und ausländischen Geheimdiensten ausspioniert werden
wollen,
- nicht wollen, dass von uns allen gespeichert wird, wer mit wem
telefoniert und E-Mails verschickt,
- einen wirksamen Schutz für Ihre Daten in sozialen Netzwerken und
Unternehmen wollen, und
- die Stärkung Ihrer Privatsphäre auf vielen anderen Wegen befürworten,
dann kommen Sie um 14:00 Uhr zur Auftaktkundgebung auf dem Rathausmarkt.